Wildveredlung Schmerzbach

Landgaststätte Schlaitz - ein Unternehmen der Agrarprodukte aus Schlaitz GmbH

Wild auf Wild?

Die Wildveredlung Schmerzbach ist ein weiterer Betriebszweig unserer GmbH mit Sitz im nordwestlichen Teil der Dübener Heide.

Die Wildmetzgerei hat sich zur Aufgabe gemacht, für die wachsenden Wildbestände der Dübener Heide eine Verwertung zu realisieren, die dem wertvollen, gesunden und natürlichen Produkt gerecht wird.

Veredelung bedeutet, dass wir Ihnen eine breite, qualitativ hochwertige Produktpalette bieten. Bei uns finden noch natürliche Gewürze und traditionelle Konservierungsverfahren, wie Kalträuchern und Lufttrocknen ihre Anwendung. Ferner kommt nur abgehangenes und ausgereiftes Fleisch zur Verarbeitung und zum Verbraucher.

Wildfleisch ist gesund, denn

  • es ist besonders reich an Eisen, Zink sowie den Vitaminen B6 und B12

  • es ist fettarm, aber Lieferant von essenziellen Fettsäuren

  • es treibt den Cholesterinspiegel nicht in die Höhe

  • es ist nach Fisch der größte Lieferant von Omega-3-Fettsäuren, besonders Reh und Rotwild

  • es enthält sämtliche essenziellen Aminosäuren

  • alle Nährstoffe können von unserem Körper besonders gut aufgenommen und verwertet werden ( z. B. Eisen zu 20 %, aus pflanzlichen Produkten nur 2 - 3 %)

  • Wild bestimmt selbst (genetisch festgeschrieben) was es frisst – keine negative Einwirkung durch den Menschen

  • jedes Stück Wild unterliegt der veterinärmedizinischen Kontrolle (nur beim Wildhandel mit EU-Zulassung vorgeschrieben und garantiert)

Rehwild

Das Reh ist der kleinste, aber häufigste Cervide (Geweihträger) in Deutschland. Es bevorzugt strauchreiche Mischwälder mit umliegenden Feldern. Mit Rotwild ist es nur entfernt verwandt. Die Nahrung des Rehs besteht aus leicht verdaulicher, eiweißreicher Kost (z.B. Gräser, Kräuter, Knospen und Blätter).

Damwild

Die Hirschart kam vor der letzten Eiszeit in ganz Europa flächendeckend vor und wurde anschließend nach Kleinasien verdrängt. Im 19. Jahrhundert ist das Damwild wieder in Mitteleuropa eingebürgert worden. In weitläufigen Parklandschaften das Damwild auch am Tage gut zu beobachten.

Rotwild

Der „König der Wälder“ ist die wohl bekannteste Wildart in Deutschland. Das Rotwild ist ein Bewohner ausgedehnter Waldgebiete und grasreicher Landschaften. Tagsüber hält sich das Rotwild in sogenannten Einständen auf, die es zur Nachtzeit verläßt. Mehrmals am Tag äst es im Einstand oder seiner Umgebung Gräser, Kräuter, Baumfrüchte, Rinde, Nadeln und Blätter.

Schwarzwild

Das Schwarzwild ist ein ausgesprochener Waldbewohner, da es im Winter auf die Mast von Bucheckern und Eicheln angewiesen ist. Vom Frühjahr an sucht es sich jedoch seine Nahrung nicht nur im Wald sondern auch auf landwirtschaftlichen Flächen, wo es großen Schaden anrichten kann. Den Namen „Schwarzwild“ hat es seinen schwarzen Winterborsten zu verdanken.